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Advent

Lieben.

06. Dezember 2024

Im Rahmen eines Events bei uns im Upperroom wurde ein fiktiver Zeitungsartikel verfasst, der widerspiegeln sollte, wie es sein könnte, wenn wir als Gemeinden in Hamburg in unserer Berufung laufen, Licht der Welt zu sein. Ich möchte ein paar Ausschnitte davon hier teilen (Personen, Situationen in dem Artikel sind imaginär):

>> „Wir stellen einen Rückgang der Kriminalitätsrate in Hamburg im Vergleich zu März letzten Jahres von rund 80 % fest“, erklärte Polizeisprecher Martin Bender am Dienstag in einer Pressekonferenz. „Schon seit Wochen beobachten wir, dass sich die ganze Szene rund um den Hansaplatz verändert.“ (…) Dort, wo vorher Drogenhandel und Gewalt herrschten, liegen sich die Menschen auf einmal in den Armen, bitten einander um Vergebung und singen gemeinsam Lieder. Gleiches sei auch auf dem Kiez und rund um den Hauptbahnhof zu beobachten. Die Sozialarbeiterin Gudrun Rieß äußerte sich in einem Interview dazu wie folgt: „Es ist wie bei einem falschen Film zu sein. Ich habe in meinen 30 Jahren in der Sozialarbeit so etwas noch nie beobachten können. Da muss was Größeres dahinterstecken (…). Es scheint mir fast so, als ob ein helles Licht in die Stadt eingezogen ist, das uns Frieden und Einheit bringt“, so die 59-Jährige.
Martin Bender ist sich sicher: Zu verdanken sei dieser Wandel in der Stadt den christlichen Gemeinden in Hamburg (…). Immer mehr Menschen scheinen sich wie magisch angezogen zu diesen Gemeinschaften zu fühlen.
„Das, was es so besonders für mich macht“, sagt Sascha, ehemaliger Drogenkonsumierender und Ex-Häftling, „ist, dass die Kirchen offen sind für Leute wie mich. Die schicken mich nicht weg oder halten sich für was Besseres. Das dachte ich ja immer. Dachten wir alle irgendwie immer oder? Aber nee, ich komme in eine Familie rein, die mich liebt und annimmt. Das habe ich so in meiner leiblichen Familie nie erlebt (…)”. Ihm würde der Glaube an Jesus helfen, frei von der Sucht zu werden und die Gemeinschaft seiner „Geschwister”, wie er sie nennt, unterstütze ihn und gebe ihm Kraft, auch frei zu bleiben (…). <<

Wie schön wäre es, wenn das so oder so ähnlich Realität wäre, oder?

Im Johannes Evangelium lesen wir die Aussage Jesu, dass wir einander lieben sollen, wie er uns geliebt hat und dass an dieser Liebe die Menschen erkennen werden, dass wir seine Jünger sind. (Joh 13, 34–35)

Ich wünsche mir, dass wir als Christen in Hamburg genau in dieser Liebe miteinander unterwegs sind. Dass wir radikal lieben, wie Jesus es tat. Und dass die Einheit und die Liebe untereinander ein Anziehungspunkt für Menschen in der Stadt werden.

Wie kann das wahr werden?
Wir lesen in 1. Johannes 4,16: „Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.“

Wenn Gott Liebe ist und der Heilige Geist in mir lebt, dann bedeutet das, dass die Liebe in mir ist. Ganz egal ob ich mich so fühle oder nicht. Liebe ist da. Liebe ist verfügbar. Aus unserer eigenen Kraft können wir nicht ausreichend lieben, aber mit Gottes Liebe in dir kannst du Menschen lieben, die du ohne Gott niemals auch nur anschauen würdest. Lasst uns gemeinsam Jesus Raum machen, durch uns diese Stadt „gesund“ zu lieben!

Strecke dich heute danach aus, dich neu von der Liebe Gottes füllen zu lassen. Bring ihm konkret eine Person aus deiner Gemeinde oder deinem Bekannten-/Familienkreis, die du Schwierigkeiten hast zu lieben. Er möchte dir seine Liebe und seinen Blick für diese Person offenbaren.

Liesa Hartog
Kirche im Upperroom

‍Gemeinsam im Advent ist eine Aktion von Gebetshaus Hamburg mit Unterstützung der verschiedenen Autorinnen und Autoren.
Das Gebetshaus Hamburg existiert, um Kirchen auszurüsten, anzufeuern und zu unterstützen im Gebet und in der Anbetung zu stehen, damit sie stark und befähigt sind in ihrem göttlichen Potential und ihrer Bestimmung zu agieren.
Des Weiteren sehnen wir uns danach, dass Gott 24/7 angebetet wird.
Unser Anliegen mit diesem Adventskalender ist es, dich als Leser/in in deinem Glaubensleben zu ermutigen und dir Anreize für dein Gebetsleben zu geben.

Wenn du die Arbeit von Gebetshaus Hamburg unterstützen möchtest, freuen wir uns über deine Spende hier:

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