9 »Freut euch, ihr Menschen auf dem Berg Zion, jubelt laut, ihr Einwohner von Jerusalem! Seht, euer König kommt zu euch! Er ist gerecht und bringt euch Rettung. Und doch kommt er nicht stolz daher, sondern reitet auf einem Esel, ja, auf dem Fohlen einer Eselin.
10In Jerusalem und im ganzen Land beseitige ich, der Herr, die Streitwagen, die Schlachtrosse und alle Waffen. Euer König stiftet Frieden unter den Völkern, seine Macht reicht von einem Meer zum anderen, vom Euphrat bis zum Ende der Erde.«
Während wir vielleicht gerade in unserem traditionellen Weihnachtsstress sowohl beruflich in der Gemeinde als auch in der Familie sind, laufen andere gerade in ihre Schutzräume oder sitzen in den Bunkern, weil die Bomben fallen. Und wenn bei den meisten von uns die Weihnachtstage vorüber sind, landen wir ziemlich schnell auf dem Boden der Tatsachen, lesen die Nachrichten und spüren tief in uns drin vielleicht Ängste, Hoffnungslosigkeit oder sogar Perspektivlosigkeit, weil in der Welt ein Krieg nach dem anderen startet und viele von uns wissen, dass gerade durch den Nahost Konflikt der Krieg ganz schnell in Europa landen kann. Wir haben einen super ermutigenden Text für unsere Zukunft. Diese Prophetie von Sacharja hat sich schon erfüllt, in dem Jesus vor 2000 Jahren auf einem Esel in Jerusalem zum Passahfest eingeritten ist und durch das Kreuzeswerk Frieden für alle Völker gebracht hat. Der Frieden ist noch nicht vollkommen, wie wir an den Kriegen merken, aber deswegen ist er eine wunderbare Verheißung für die Zukunft. Der Frieden ist eine Person Jesus Christus und wenn wir durch ihn die Zukunft ansehen oder anders gesagt durch die „Jesus Brille“, dann können wir nicht nur mit froher Zuversicht in der Adventszeit uns auf den Geburtstag von Jesus freuen, sondern wir können eine historisch geniale Zukunft erwarten. Denn der Friedensstifter persönlich wird zurückkehren und den Frieden in ganzheitlicher Schalom Form zu uns bringen. Deshalb lasst uns auch mit der Haltung dieser Verheißung einer historisch genialen Zukunft durch unseren Retter Jesus Christus, beten.
Lies nun nochmal langsam und aufmerksam den Text aus Sacharja und nimm dir 5 Min für das Gebet Zeit und bete mit der beschriebenen Haltung. Ich lade dich ein bei deinen weiteren Gebeten diese zuversichtliche Haltung einzutrainieren.
