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Was Gott gerade Tut

Updates der Gebetshaus-Welt und andere ermutigende Berichte

Ich war in dem letzten Quartal auf vielen Netzwerktreffen unterwegs und habe einiges mitbekommen, was so in der Gebetshaus-Welt in Deutschland und generell in Europa passiert und wollte euch einfach daran teilhaben lassen.

Gebetshäuser vernetzen sich.

In Deutschland gibt es aktuell knapp 100 Gebetshäuser. Wobei die Dunkelziffer recht groß ist, da nicht jedes Gebetshaus öffentlich aktiv ist. Im Norden Deutschlands sind es 16, die uns bekannt sind. Natürlich ist dann auch die Frage: „Was ist ein Gebetshaus?“, oder „Ab wann ist ein Ort des Gebets ein Gebetshaus?“ Fragen, die bisher nicht geklärt sind und evtl. in Zukunft einer Definition bedürfen. Aktuell gibt es, wie oben bereits erwähnt, ca. 100 Orte, die sich als Gebetshaus identifizieren. Schön zu sehen ist, dass es aktuell mehrere Versuche innerhalb der Gebetshaus-Welt gibt, sich zu vernetzen, voneinander zu lernen und zu hören, was und wie Gott gerade in den unterschiedlichen Orten wirkt.

Mission und Gebet kommen zusammen.

Eine weitere spannende Bewegung ist, dass es auch einen großen Schub in der Zusammenarbeit zwischen Missionswerken und Gebetshäusern gibt. Verschiedene Gebetshaus-Leiter werden zu Team-Meetings in Missionswerken eingeladen, um sie für Gebet zu begeistern und vice-versa. Allgemein gibt es in der Gebetshaus- und Missionswelt eine große Bewegung. Gebet, Mission, und Gerechtigkeitsarbeit vereinen sich wieder mehr. Das Werk 24-7-Prayer von Pete Graig, ist hier absolut ein Vorreiter. Sie hatten den Fokus schon seit der Gründung in 2000. Man kann aber aktuell beobachten, wie dieser Herzschlag nun auch auf andere Werke übergesprungen ist und eine eigene Dynamik aufkommt. Auch hier bei uns in Deutschland.

Das Thema der kommenden Allianzgebetswoche dreht sich, passend dazu, auch um Mission.

Massen an Menschen bekehren sich in der Ukraine.

Eines der Netzwerktreffen, das ich mit einem kleinen Team aus dem Gebetshaus Hamburg besucht habe, war das „24-7-Prayer Gathering“ der „24-7-Prayer“ Bewegung. Für mich war es eine sehr bewegende Zeit. Ich könnte jetzt über vieles schreiben, das ich von dort „mitnehmen“ durfte. Eine Geschichte hat mich aber wahnsinnig inspiriert und ermutigt:

Die Organisation „Steiger“ hat sich zu Beginn des Ukraine-Krieges, mit einer weiteren Organisation zusammengetan (dessen Namen ich leider vergessen habe), um an der Front in der Ukraine den Soldaten zu dienen. Sie wollten mit ihnen ins Gespräch kommen, beten und das Evangelium teilen. In den letzten 2 Jahren haben sich durch ihre Arbeit 70.000 Personen, ja du hast richtig gelesen SIEBZIG-TAUSEND Menschen, bekehrt. Diese kommen nun in kleinen Gruppen zusammen, um gemeinsam zu beten und ihren Glauben zu teilen und miteinander Gemeinde zu leben. Der Hammer oder?

Kurz darauf war ich mit Detlef Pieper und Thomas Hieber in Frankfurt auf dem „Gemeinsam-für-die-Stadt“-Netzwerktreffen, wo sich die christlichen Stadtnetzwerke in Deutschland vernetzen und voneinander lernen. Dort kam ich mit Daniel ins Gespräch. Auch er war, losgelöst von Steiger, in der Ukraine und hat durch seine evangelistische Arbeit dort innerhalb von 6 Monaten 2500 Menschen zu Jesus führen können.

Ist das nicht genial?! Unser Gott tut etwas! Er schreibt abertausende Geschichten der Hoffnung inmitten von Finsternis und Angst.

Jüngerschafts-Erweckung in Frankfurt

Auf dem „Gemeinsam-für-die-Stadt“-Netzwerktreffen in Frankfurt hörte ich auch von der Arbeit von Johannes. Er berichtete, dass vor ein bisschen mehr als einem Jahr, ein junger Mann mit Migrationshintergrund auf ihn zukam. Das Herz des Mannes brannte für Jesus und er verspürte den Ruf, eine Jüngerschaftsarbeit aufzubauen. So kam er auf Johannes zu, da er gehört hatte, dass Johannes evtl. Räumlichkeiten zur Verfügung stellen könnte. Zu Beginn, so erzählte Johannes, wollt er ihm den einen Raum, den er hatte, nicht geben, da er andere Pläne dafür hatte.  Er verspürte aber einen innerlichen Impuls, es doch zu tun. Aus der Arbeit des jungen Mannes entwickelte sich schnell eine nicht mehr aufzuhaltende Dynamik, wodurch jetzt innerhalb eines Jahres mehrere hundert Jugendliche ihr Leben Jesus gaben, aktiv in Jüngerschaft stehen und in Gemeinden verankert sind. Johannes sagte, wenn das Wachstum so weiterginge, wären sie Ende 2024 bei ein paar tausend Bekehrungen und es würde nicht lange brauchen, bis es auch die einheimischen deutschen Jugendlichen packen würde.
Ist das nicht stark? Gott ist am Arbeiten!!

Es begeistert mich zu sehen, was Gott gerade in Deutschland und Europa tut. Er ist am Wirken! Und das schenkt Mut und Hoffnung auch für uns im Norden, oder? Lasst uns Großes erwarten!

Paul Hartog
Leiter des Gebetshaus Hamburg

Paul Hartog leitet seit September 2022 das Gebetshaus Hamburg.
Er ist leidenschaftlicher Lobpreiser, liebt Gemeinschaft mit tiefgründigem Austausch, Wein und gutes Essen. Paul hat ein besonderes Herz für die Braut Jesu und wünscht sich die Kirche in Hamburg erweckt und in ihrem vollen Potenzial entfaltet zu sehen. Mit seiner Frau Liesa lebt er zusammen im Stadtteil des
Gebetshauses, Hamburg Altona.

Das Gebetshaus Hamburg existiert, um Kirchen auszurüsten, anzufeuern und zu unterstützen im Gebet
und in der Anbetung zu stehen, damit sie stark und befähigt sind in ihrem göttlichen Potential und ihrer Bestimmung zu agieren.
Unser Anliegen mit diesem Adventskalender ist es, dich als Leser/in in deinem Glaubensleben zu ermutigen und dir Anreize für dein Gebetsleben zu geben.

Wenn du die Arbeit von Gebetshaus Hamburg unterstützen möchtest, freuen wir uns über deine Spende hier:

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