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Was Gott gerade Tut

Die Junge Generation Hamburgs: Eine Bewegung in die Zukunft

In den letzten Jahren ist in Hamburg eine faszinierende Entwicklung unter der jungen Generation zu beobachten. Es ist nicht zu übersehen, dass die Jugendlichen in unserer Stadt einen tiefen Hunger danach verspüren, mehr zu tun, als nur an Veranstaltungen teilzunehmen. Sie wollen aktiv werden, mutig vorangehen und in ihrem Umfeld, in ihren Schulen und in ihren Gemeinden wirklich etwas bewegen. Diese Generation ist nicht länger bereit, sich von den Erwartungen der Welt formen zu lassen. Sie ist auf der Suche nach echter Transformation – für sich selbst, aber auch für ihre Stadt.

Jugendliche mit Vision und Mut

Was mich besonders beeindruckt, ist der Mut und die Leidenschaft, die ich in so vielen jungen Menschen sehe. Sie wollen nicht länger schweigen, wenn es um ihren Glauben geht, sondern sie stehen auf, um Menschen zu Jesus zu führen. Inmitten einer Gesellschaft, die zunehmend distanziert von Gott lebt, entscheiden sich diese Jugendlichen, gegen die Menschenfurcht aufzustehen. Sie sprechen offen über ihren Glauben – in Schulen, unter Freunden und in ihren Gemeinschaften. Diese Bereitschaft, ihren Glauben öffentlich zu leben, zeigt, dass Gott in Hamburg etwas Besonderes tut. Er ruft eine Generation hervor, die bereit ist, auf seine Stimme zu hören und mutig zu handeln.

Hoffnung in einer „hoffnungslosen“ Generation

Immer wieder hören wir, dass über die junge Generation Worte des Todes ausgesprochen werden. Es wird behauptet, sie seien hoffnungslos, voller Depressionen und Angst, unfähig, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Medien und Gesellschaft malen oft ein düsteres Bild von den Jugendlichen: Sie seien desillusioniert und unerreichbar.

Aber stimmt das wirklich? Ist diese Generation wirklich verloren und ohne Hoffnung?

Ich sehe etwas anderes. Ich sehe eine Generation, die voller Potenzial ist. Eine Generation, die trotz der Herausforderungen, denen sie gegenübersteht, nach Hoffnung und Sinn sucht – und sie findet. Wo die Welt Resignation sieht, sehe ich in Hamburg junge Menschen, die aktiv gegen die Dunkelheit ankämpfen. Sie lassen sich nicht von den negativen Vorhersagen über sie definieren. Sie erheben ihre Stimme und widersprechen diesen Lügen. Sie finden ihre Hoffnung in Jesus Christus und sind bereit, diese Hoffnung mit anderen zu teilen.

Ja, es gibt Herausforderungen. Depression und Verzweiflung sind real, und viele junge Menschen kämpfen mit diesen Themen. Aber das bedeutet nicht, dass diese Generation ohne Hoffnung ist. Im Gegenteil, gerade in den dunkelsten Momenten suchen viele Jugendliche nach etwas Größerem. Sie suchen nach einem Licht, nach einer Wahrheit, die tiefer geht als die Oberfläche des Alltags – und sie finden sie in Gott.

Jüngerschaft als Lebensstil

Ein weiterer bemerkenswerter Trend unter den jungen Menschen in Hamburg ist der tiefe Wunsch nach Jüngerschaft. In den Gemeinden wird Jüngerschaft zu einem großen Thema, besonders unter der Jugend. Es geht nicht mehr nur darum, an einem Jugendtreffen teilzunehmen oder ab und zu in die Kirche zu gehen – nein, es geht darum, einen Lebensstil zu führen, der Jesus nachfolgt. Diese Jugendlichen wollen tiefer gehen, sie wollen Gott mehr und mehr in ihr tägliches Leben integrieren. Sie suchen nicht nach oberflächlichen Antworten, sondern nach echter Veränderung und Begegnung mit Gott.

Der Wunsch nach Gemeinschaft und Einheit

Was jedoch auch deutlich wird, ist das tiefe Bedürfnis nach Gemeinschaft. Die junge Generation Hamburgs sehnt sich nach mehr als nur losem Kontakt zu anderen Christen. Sie haben ein starkes Verlangen nach echter, authentischer Gemeinschaft, in der sie sich gegenseitig ermutigen, herausfordern und stärken können. In diesem Zusammenhang entsteht in Hamburg eine Bewegung, die auf Vernetzung und Einheit abzielt. Projekte wie United haben sich das Ziel gesetzt, den Jugendlichen Räume zu schaffen, in denen sie diese Gemeinschaft erleben können. Hier können sie einander kennenlernen, sich austauschen und miteinander im Glauben wachsen.

Diese Sehnsucht nach Einheit ist nicht nur ein schöner Gedanke, sondern eine direkte Aufforderung von Gott selbst. In Johannes 17:21 betet Jesus: „Ich bete, dass sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.“ Einheit unter den Christen – besonders unter den jungen Menschen – ist entscheidend. Sie ist nicht nur ein Zeichen der Liebe Gottes, sondern auch ein starkes Zeugnis für die Welt. Wenn wir in Einheit stehen, dann kann die Welt erkennen, dass Jesus lebendig und kraftvoll ist.

Eine Einladung zum Gebet

In Anbetracht dieser Entwicklungen möchte ich dich einladen, mit uns zu beten. Lasst uns gemeinsam dafür beten, dass die junge Generation in Hamburg weiterhin mutig aufsteht. Beten wir dafür, dass sie die Kraft und den Mut haben, ihren Glauben öffentlich zu leben und gegen die Menschenfurcht anzukämpfen. Beten wir, dass sie sich nicht scheuen, Jesus in ihren Schulen, in ihren Freundeskreisen und in ihren Familien zu bekennen.

Gleichzeitig lasst uns für Einheit unter den Jugendlichen beten. Gott hat uns aufgerufen, eins zu sein, und das nicht ohne Grund. Einheit ist ein kraftvolles Werkzeug, durch das Gott wirkt und Menschen erreicht. Beten wir, dass diese Einheit in Hamburg wächst und dass Projekte wie United weiter Früchte tragen. Möge Gott Türen öffnen, damit junge Christen in Hamburg einander finden, sich ermutigen und gemeinsam für das Reich Gottes kämpfen.

Es ist eine aufregende Zeit für die junge Generation in Hamburg. Gott bewegt etwas in ihren Herzen, und wir dürfen Teil davon sein. Lasst uns gemeinsam im Gebet stehen, damit diese Bewegung weiterwächst und die junge Generation Hamburgs eine Generation wird, die Gott in allem nachfolgt und ihre Stadt mit seiner Liebe verändert.

Gemeinsam können wir im Gebet das Fundament legen, auf dem Gott sein Reich in Hamburg
bauen will. Bist du dabei?

Michelle Beiner
Leiterin von United

Michelle Beiner ist seit Juni 2024 in der Leitung von "United", im Rahmen von „Gemeinsam für Hamburg“.

Neben ihrer Tätigkeit als angehende Lehrerin leitet sie die Jugendarbeit der Freien Gemeinde Neugraben, die sie bereits mit 16 Jahren gegründet hat. Michelle ist in Hamburg geboren und seit jeher in der Gemeinde aktiv. Ihre Leidenschaft gilt der Vernetzung und Einheit unter der jungen Generation. Als ehemalige Schulsprecherin und in einer Großfamilie aufgewachsen, liebt sie Gemeinschaft und setzt sich dafür ein, junge Christen zu ermutigen, zusammenzuwachsen und ihren Glauben mutig zu leben.

‍Das Gebetshaus Hamburg existiert, um Kirchen auszurüsten, anzufeuern und zu unterstützen im Gebet und in der Anbetung zu stehen, damit sie stark und befähigt sind in ihrem göttlichen Potential und ihrer Bestimmung zu agieren.
Des Weiteren sehnen wir uns danach, dass Gott 24/7 angebetet wird.

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