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Wie alles begann

Unsere Geschichte


Die Geschichte des Gebetshauses Hamburg ist eine Geschichte der Einheit, die zeigt, wie Gott das Leben und die Berufung verschiedener Menschen zu einem Strang zusammenbindet.

Es begann mit einem Pastor, dessen Herz für die Stadt Hamburg brannte. Er war gut vernetzt und wollte einen E-Mail-Verteiler erstellen, um das Gebet in Hamburg mehr zusammenzubringen und zu vereinen; noch nicht sicher, wie genau das aussehen könnte.

Ein prophetischer Eindruck mit Reichweite

2011 wurde ein prophetisches Bild an den Pastor herangetragen:

In der Stadt brannten viele kleine Flammen. Von hoch oben sah es aus, als wäre die ganze Stadt erleuchtet und die vielen kleinen Flammen sahen zusammen aus wie ein großes Feuer.

Dieses Bild blieb ihm im Gedächtnis und schien eine signifikante Bedeutung zu haben.

Ein paar Wochen später kam eine Frau auf ihn zu. Sie erzählte ihm davon, dass sie mit einer kleinen Gruppe an Leuten schon mehrere Jahre wöchentlich für die Entstehung eines Gebetshauses in Hamburg betete. Nun hatte sie den Eindruck, dass die Zeit gekommen sei und das Gebetshaus in Existenz kommen sollte. Auch sie hatten von dem Eindruck mit den vielen kleinen Flammen, die von oben wie ein großes Feuer aussahen, gehört und bezogen ihn konkret auf das Thema Gebet in Hamburg. Mutig und entschlossen im Glauben, erstellte die Frau mit ihren Mitbetern ein Logo. Auch schrieben sie schon eine mögliche Vereinssatzung, um die Sache ins Rollen zu bringen.

Bei ihrem Gespräch mit dem Pastor gab sie ihm all das vorbereitete Material mit den Worten, dass sie vom Heiligen Geist gehört habe, dass es an ihm sei, sich nun darum zu kümmern und die Verantwortung für die Gründung zu übernehmen.

Gott schreibt seine Geschichte

Es entstand ein Staunen über die vielen „Zufälle“, die auf einmal zusammenkamen. Gott schien tatsächlich einen konkreten Plan zu haben, um das Thema Gebet in Hamburg voranzutreiben. Der Pastor fing an, sich mehr und mehr mit dem Thema Gebetshaus auseinanderzusetzen. Was ist ein Gebetshaus und wozu ist es da? Wie sollte die ganze Sache starten? Er war mit unterschiedlichen Leuten im Gespräch und empfand stark, dass er nicht sein eigenes Ding machen sollte, sondern dass es eine gemeinsame Sache sein sollte - ein Projekt von mehreren Christen und Kirchen - ein Weg, der in Einheit eingeschlagen werden sollte.

Die Gespräche trugen Frucht und immer mehr geistliche Leiter schienen von der Idee der Gründung eines Gebetshauses in Hamburg angetan zu sein. Schließlich entschied die Evangelische Allianz, im Rahmen von Gemeinsam für Hamburg erst einmal ein Gebetsnetzwerk aufzubauen und den Wunsch für ein Gebetshaus in Hamburg auch öffentlich kundzutun.

Die Entscheidung fällt

In 2014 machte Gemeinsam für Hamburg das Thema Gebet zum Schwerpunkt ihrer jährlichen Konferenz. Als Gastsprecher war Johannes Hartl aus dem Gebetshaus Augsburg eingeladen, der über Gebet sprechen und die Christen in Hamburg noch mehr in dieses wichtige Thema mit hineinnehmen sollte. Viele Leute wurden durch diese Konferenz geprägt. Sie trug maßgeblich dazu bei, dass schließlich die Entscheidung getroffen wurde, das Gebetshaus Hamburg zu gründen.

Gott macht Raum

Unser Gott ist ein Gott, der versorgt. Und für die Pläne, die er hat, stellt er auch immer die nötigen Ressourcen bereit. So legte er es Bibel TV aufs Herz, dem Gebetshaus freie Räumlichkeiten in ihrem Gebäude zur Verfügung zu stellen. Der erste Raum war gefunden.

Gemeinsam für Hamburg trug eine Liste von Leitern zusammen, von denen bekannt war, dass sie für die Gründung eines Gebetshauses in Hamburg standen oder beteten. Sie wurden zu einem Treffen am 31.1.2015 eingeladen, um sich über die Vision und ihre Sicht von Gebetshaus auszutauschen. Aus diesem Treffen resultierte eine erste Gebetszeit in den von Bibel TV angebotenen Räumen. Bereits nach wenigen Minuten Gebet war klar: Wir starten, und zwar hier!

Am 6. März 2015 startete das Gebetshaus Hamburg schließlich erstmalig seinen Auftrag, das Gebet in Hamburg in Einheit zu befeuern – zuerst als kleine Runde der ‚Starter‘, nach wenigen Wochen mit einem erweiterten Kreis und nach einigen Monaten schließlich öffentlich mit allen Betern, die sich anschlossen.

Nichts ohne Einheit

Das wichtige Ziel, gemeinsam und in Einheit unterwegs zu sein, zeigte sich auch besonders dadurch, dass ein relativ großer Kreis an Leitern aus verschiedenen geistlichen Werken in Hamburg zusammenkam.

Mit der Zeit kristallisierte sich immer mehr ein enger Leitungskreis aus drei geistlichen Leitern heraus.

Konferenzen starten

Um die Christen in Hamburg noch mehr für Gebet zu begeistern und Gottes Geist ganz bewusst unter den verschiedenen Denominationen wirken zu lassen, startete das Gebetshaus Hamburg 2016 erstmalig mit HIMMEL, einer jährlichen Konferenz an Himmelfahrt, zu der die unterschiedlichen Kirchen und Christen aus Hamburg eingeladen waren, und die durch Referenten und Musiker aus anderen Gebetshäusern Deutschlands verstärkt wurde.

Gott nutze diese Events, vernetzte und breitete sein Reich in Hamburg immer mehr aus. Das Gebetshaus wuchs und man freute sich über aktive Besucher und Mitarbeiter in den Gebetssessions, die für ihre Stadt einstanden, gemeinsam vor Gott kamen und Jesus mit Lobpreis und Anbetung die Ehre gaben.

Eine große Veränderung kündigt sich an

Als der Pastor dann 2017 nach Hannover in eine Kirche gerufen wurde, startete eine Interims-Zeit von zwei Jahren.

Auf der Himmelkonferenz 2019 wurde der Staffelstab schließlich an ein Ehepaar übergeben, welches von Gott eingesetzt wurden und das Gebetshaus durch die Unsicherheiten der Corona-Pandemie und einen Umzug in den Upperroom in der Holstenstraße navigierten. Doch auch sie hatten von Anfang an den Eindruck, dass Gott eine neue Richtung mit dem Gebetshaus einschlagen möchte und auch sie selbst nur für eine Weile in diesem Dienst stehen würden. Der Eindruck, dass etwas Neues kommen sollte, „ein neues Lied gespielt werden sollte“ und Gott jemand aus der nächsten Generation berufen würde, verstärkte sich.

Das neue Lied beginnt

Im Sommer 2022 berief Gott schließlich einen neuen Leiter aus der nächsten Generation, der sich von ihm herausfordern ließ, aus seinem regulären Job herauszutreten, das Gebetshaus zu übernehmen und „neu“ anzufangen.

Angestellt auf Spendenbasis über die Evangelische Allianz, dient er seit September 2022 Gott darin, seine Geschichte des Gebets in Hamburg weiterzuschreiben, die Christen im Gebet in Einheit zusammenzuführen und die Kirchen in Hamburg aktiv zu unterstützen. Als ersten Schritt ist er dabei, ein neues Leitungsteam zusammenzustellen und Gottes Willen für die nächsten Schritte zu suchen. Wichtig bei all dem ist ihm, die Entstehungsgeschichte und Vergangenheit des Gebetshauses zu ehren und Gottes ursprüngliches Herz dahinter neu zu entdecken.

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