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Neues aus dem

Gebetshaus Hamburg

Für uns als Gebetshaus Hamburg gehören Gebet und Kirche (also jede einzelne Ortsgemeinde) zusammen. Wir glauben zutiefst, dass unser Gebetshaus kein Ersatz für Kirche ist und auch nicht ein Ort wo die Kirchen ihr Gebet hin „outsourcen”. Viel mehr ist das Ziel vom Gebetshaus Hamburg, die Kirche im Gebet zu stärken und zu fördern.

Unser Herz brennt dafür, dass die Kirche in Hamburg, Deutschland und auf der ganzen Welt, wieder zu ihrem göttlichen Potenzial und ihrer Bestimmung zurückfindet.

Kennst du das? Man betet für Wochen, gar Monate und Jahre für ein Thema, und gefühlt passiert, wenn überhaupt, nur wenig.
Ich habe vor kurzem die Geschichte von einer Frau mit dem Namen Monica gehört:

Monica war alleinerziehende Mutter und hatte einen Sohn. Sie war eine tiefgläubige Frau und liebte Jesus von ganzem Herzen. Jeden Abend, wenn sie ihren Sohn ins Bett brachte, sang sie Lieder und betete für ihn. Sie lebte ihren Glauben ernsthaft aus, war aktiv in der örtlichen Kirche und traf sich regelmäßig mit anderen Frauen zum Gebet.
Doch als ihr Sohn älter wurde, entfernte er sich vom Glauben. Schließlich gab er das Thema Gott ganz auf und führte ein wildes Leben. In der Stadt war er als Frauenheld und für seine öffentlichen Trunkenheiten bekannt. Gleichzeitig war er ein hochbegabter Schüler und Intellektueller, der all seine Fähigkeiten einsetzte, um den Glauben seiner Mutter zu bekämpfen.
Monica gab nicht auf. Sie betete weiter unermüdlich für die Rettung ihres Sohnes. Tag für Tag.
Dann, als er 19 Jahre alt war, hatte sie einen Traum, in dem sie glaubte, dass Gott ihr versprach, ihren Sohn nach Hause, in die Familie Gottes, zu holen. Ihr Gebet wurde intensiver und ihre Hoffnung größer.
Ein Jahr verging. Dann noch ein Jahr. Und noch ein weiteres Jahr. Die Jahre verstrichen und nichts schien sich zu ändern.

Kennst du solche Momente? Ich kenne sie nur zu gut.
Das sind Momente, in denen wir anfangen, uns Fragen zu stellen. Warum werden manche Gebete erhört und andere scheinbar nicht? Bewegt unser Gebet Gott oder vielmehr unser eigenes Herz? Warum sagt Jakobus, dass wir nicht haben, weil wir nicht bitten und dann bitten wir und haben trotzdem nicht?

Es gibt die verrücktesten Geschichten von Gebetserhörungen. Aber dann betet man selbst wochen-, monate- oder sogar jahrelang voller Glauben z.B. für ein krebskrankes Familienmitglied um Heilung und Wiederherstellung und doch passiert nichts. Zumindest nichts Sichtbares. Vielleicht stirbt die Person sogar. Und ja, manche sagen dann, dass es ihr jetzt im Himmel besser geht und sie dort geheilt ist. Aber dafür haben wir nicht gebetet, oder? Jesus selbst sagt doch: „Bittet, und es wird euch gegeben“ …?!
Das sind nur einige Fragen, die in der zähen Zeit des Wartens aufkommen können. Fragen, die nicht nur auf theologischer Ebene gestellt werden. Es sind Fragen, die tief in unser Innerstes gehen. Fragen, die wir oft vermeiden wollen. Deren Wurzel eigentlich ist: Ist Gott wirklich vollkommen gut? Ist Gott wirklich allmächtig? Sieht Gott mich wirklich? Bin ich wirklich bei Gott geborgen und sicher?
Diese Fragen können unser Fundament ins Wanken bringen. Wie lange hält man es durch, zu beten und zu glauben, bis die Gebete verstummen?

Monica hielt an Gottes Zusage fest. Neun Jahre nach ihrem Traum saß ihr Sohn an einem gewöhnlichen Nachmittag alleine in einem gewöhnlichen Garten und hörte die Stimme Gottes. Er öffnete die Bibel, die er so sehr verachtet hatte, las und wurde vom Heiligen Geist ergriffen. Er übergab in diesem Moment sein Leben Jesus.

Der Name dieses jungen Mannes ist Augustinus. Er wurde einer der bedeutendsten Theologen der Geschichte und ein Vater der frühchristlichen Kirche.
Monica blieb beständig in ihrem Gebet und Gott antwortete.

Ich weiß nicht, was deine Situation ist. Ich weiß nicht, ob du in deinem Leben erleben wirst, worum du bittest. Aber ich weiß, dass Gott treu ist. Er ist allmächtig. Er will mit uns gemeinsam vorangehen. Er sehnt sich nach einer ehrlichen, innigen Beziehung. Nach Gemeinschaft mit uns. Lässt du dich darauf ein?

Lasst uns, inmitten unseres Wartens, an Hiob denken. Er schrie in seinem Schmerz zu Gott. Und als Gott dann nach Monaten, gar Jahren des Schweigens durchbrach, kam Hiob zu dem Entschluss: „Ich hatte dich nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen.“ (Hiob 42:5).

Lasst uns auch an Jesus denken, der Gott darum bat, den Becher von ihm zu nehmen – keine Antwort. Dann rief Jesus ihm in der letzten Stunde zu: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Mehr Schweigen. Und dann, am dritten Tag, kam die Antwort mit voller Wucht: Er ist auferstanden!
Inmitten deiner Fragen darfst auch du dich daran erinnern: Er ist auferstanden.

Freitagabend im Gebetshaus

Bei unserem letzten „Freitagabend im Gebetshaus“ war Aaron Lewin von Juden für Jesus zu Gast. Er sprach genau über das oben angesprochene Thema: „Hiob – Aus Staub und Asche“

Aaron nahm uns auf einfühlsame Weise mit hinein in die Geschichte von Hiob und öffnete unsere Augen dafür, wie Gott Leiden für seine Zwecke und zu seiner Ehre verwendet und wie wir inmitten der Zeit mit Leiden umgehen können.
Der Vortrag steht auf unserem Podcast zur Verfügung. Hör' gerne mal rein.

Der „Freitagabend im Gebetshaus“ soll dazu beitragen, dass wir in den Themen Gebet, Lobpreis und Anbetung tiefer gehen und wachsen. An den Abenden hören wir inspirierende Inputs von Leitern aus Hamburg und Umgebung, beten gemeinsam und ehren Gott durch unseren Lobpreis. Anschließend lassen wir dann den Abend bei einem Snack und Drink auf der Dachterrasse gemeinsam ausklingen.

Der nächste Freitagabend im Gebetshaus wir der 8.11. mit Pastor Thies Hagge sein. Wir würden uns freuen, wenn auch du dabei bist. Start ist um 19 Uhr.

Gebet für Leiter Schulung

Am 7.9. hatten wir ein Team von Kingdom Impact zu Besuch, das uns in dem Thema „Gebet für Leiter“ geschult hat. Mirjam, Manuela und Lorene haben uns dafür sensibilisiert, wie wichtig es ist für unsere Leiterschaft (sei es in den Gemeinden, in denen wir zu Hause sind oder sonstige Personen, denen wir unterstellt sind) zu beten. Auch haben sie uns praktische Tipps gegeben, wie das konkret aussehen kann.
Die Seminarreihe wird bald auch auf unserem Podcast zur Verfügung stehen.

Jeden 2. Donnerstagabend von 18 bis 20 Uhr beten wir genau für dieses Thema auch im Gebetshaus Hamburg. Mithilfe eines Buches (vor Ort kostenfrei erhältlich), sind die Beter ausgestattet, das Wort Gottes über ihre Leiter auszubeten.

Weitere Infos zum Dienst „Gebet für Leiter“ findest du hier:

Wie es uns im Gebetshaus geht

Auf meine Anfrage an die Gebetsleiter, wie es ihnen in ihren Schichten geht, antworteten die meisten, dass sie merken, dass Gott etwas tut. „Auch wenn meistens nicht viele Besucher da sind, ist doch Gottes Gegenwart spürbar und es ist eine Freude, in Gottes Wort einzutauchen und es zu besingen“, schrieb eine der Leiterinnen.

Auch ich merke, wenn auch nur unterschwellig, einen Wechsel in der Atmosphäre. Nicht nur bei uns im Gebetshaus, sondern allgemein in der Stadt. Gott scheint sich neu mit seiner Gegenwart auf seine Braut in Hamburg zu legen. Ich war kürzlich bei dem United Jugendgottesdienst und habe es geliebt zu sehen, mit welcher Hingabe und Leidenschaft die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Gott kompromisslos angebetet haben. Auch während meiner Besuche in verschiedenen Gemeinden als Gastsprecher kommen wir während des Kaffeetrinkens und Kennlernens häufig auf das Thema, dass Gott neu am Wirken und sich offenbaren ist.

Wir aus dem Gebetshaus Hamburg merken, wie immer mehr eine Sehnsucht danach entsteht, einfach zu Gottes Füßen zu sitzen. Viele der Gebetszeiten sind mit dem Schwerpunkt auf Fürbitte gestaltet. Das ist gut und wichtig, aber gleichzeitig ist da auch der Wunsch einfach „Da“ sein zu können. Raum zu haben, Gott begegnen zu können, ohne Agenda. Wir sind dabei herauszufinden, wie das im Hinblick auf Ressourcen, wie Zeit und Mitarbeiter, aussehen kann.

Ein weiteres Thema, das uns sehr beschäftigt, sind die Finanzen. Aktuell sind die monatlichen Spendeneingänge nicht ausreichend um die laufenden Kosten zu decken. Aufgrund dessen haben wir vor kurzem die Aktion 20/20 ins leben gerufen.

Wir suchen 20 Partner, die jeweils mind. 20 € pro Monat spenden, damit unsere laufenden Kosten gedeckt sind und wir Raum haben zum (An)Beten.

Möchtest auch du oder deine Gemeinde uns mit einer regelmäßigen Spende unterstützen? Wir würden uns sehr darüber freuen!

Evangelische Allianz Hamburg e.V.
IBAN: DE 76 5206 0410 0006 4373 03
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Bank
Verwendungszweck: „Gebetshaus Hamburg“

Willst du lieber via Paypal oder online spenden? Dann folge dem Link.

5 regelmäßige Spender haben sich schon gefunden, vielen lieben Dank dafür!

Gemeinsam im Advent

Nach all den positiven Rückmeldungen letztes Jahr, haben wir uns entschieden, auch dieses Jahr wieder den E-Mail-Adventskalender „Gemeinsam im Advent“ an den Start zu bringen. Wir sind richtig gespannt auf die vielen Beiträge von Pastoren und Leitern aus unserer Stadt. Was wir jetzt schon sagen können: Es ist ein buntes Autoren-Team am Entstehen und das ist richtig cool.

Beim Adventskalender „Gemeinsam im Advent“ bekommst du täglich, vom 1.12. bis zum 24.12. eine E-Mail in dein Postfach, die dich während der Adventszeit inspirieren und ermutigen soll.

Danke, dass du mit uns unterwegs bist!

‍Das Gebetshaus Hamburg existiert, um Kirchen auszurüsten, anzufeuern und zu unterstützen im Gebet und in der Anbetung zu stehen, damit sie stark und befähigt sind in ihrem göttlichen Potential und ihrer Bestimmung zu agieren.
Des Weiteren sehnen wir uns danach, dass Gott 24/7 angebetet wird.

Wenn du die Arbeit von Gebetshaus Hamburg unterstützen möchtest, freuen wir uns über deine Spende hier:

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